Ein Blog...

Dieser Blog ist für alle, die nicht mehr so weiter machen wollen wie bisher, die sich für einen neuen Weg des Vegan Lifestyle interessieren, die Yoga als ihre Passion ansehen und Spaß an "Lovely Things" haben.

Ihr findet hier Ideen für delicious vegan food, Rezepte nach Art des Challenger Programms "Vegan For Fit" und bald auch "Vegan For Youth", Hintergrundinformationen zu Ernährungsphysiologie speziell für Kinder und in der Schwangerschaft, Tipps für ein veganes Leben in München und Stuttgart, and all about Yoga & Love...

Your Life! Your Family!

Freitag, 13. Dezember 2013

Veganz Eröffnung in München


Ach, es gibt schon viele Vorteile in einer Großstadt zu leben. Ein Grund ist natürlich, dass in einer Stadt wie München das vegane Angebot an Restaurants und Läden stetig zunimmt.

Am Freitag den 13.12.13 ist ein neuer Stern in meinem veganer Himmel geboren worden. 

Die vegane Supermarktkette Veganz hat nun endlich auch in München sein Plätzchen gefunden im Glockenbach Viertel. 

Netterweise wurde ich durch meinen Blog direkt vom Veganz Team eingeladen bei der Eröffnung dabei zu sein.

Das ließ ich mir natürlich entgehen...

Dort angekommen, war ich erstmal nur überwältigt von dieser riesen Auswahl!
Besonders klasse ist natürlich das angegliederte Bistro Max Pettchen.

Netterweise habe ich gleich ein paar tolle Produkte zum testen mitbekommen:


Sowie einen klasse Beutel dazu: 
Leider liegt das Veganz nicht so ganz in meiner Gegend, aber DAS wird sich hoffentlich bald ändern ;-)

Sonntag, 8. Dezember 2013

Dreierlei vegane Haferkekse

Am 2. Advent ging es heute auf den wunderschönen Weihnachtsmarkt am Chinesischen Turm.

Danach wurde gleich die 4.  Plätzchenrunde gestartet.
Diesmal habe ich Haferkekse in 3 Varianten gebacken:

Variante 1 (klassisch):
150 gr. Margarine (Alsana) flüssig werden lassen und mit 300 g Haferflocken verrühren.
Etwas abkühlen lassen.
gestrichene EL Sojamehl mit 7 EL warmem Wasser verrühren. Alternativ No EGG verwenden.

130 gr. Rohrrohrzucker mit 
1 TL Vanillepulver vermischen.

40 gr. Mehl mit einem
halben Beutel Weinsteinbackpulver vermengen.

Alle Zutaten sowie
1 EL Pflanzenöl und 
1 TL Meersalz hinzugeben und gut verrühren.

Auf einem Backblech mit Hilfe eines Teelöffels kleine Häufchen machen und je nach Ofen bei Umluft bei ca. 180 Grad backen (10-15) Minuten. Die Kekse sind gut, wenn sie nur ganz leicht gebräunt sind. 

Diese wäre die klassische, schwedische  Variante.

Variante 2 (weihnachtlich):
Für die weihnachtliche Variante einem Teil der Masse geriebene Schale einer Bio Zitrone und Lebkuchengewürz zugeben.

Variante 3 (crunchy):
Und nun meine Lieblingsvariante. Etwas reichhaltig, aber megaaaa lecker.

250 gr. der Teigmasse entnehmen und mit
50 gr. Erdnussmuss sowie
1 TL extra Meersalz vermischen.

Mhmmmmmm.....





Samstag, 7. Dezember 2013

Vegane Kokosmakronen mit Marzipan



Heute geht es in die 3. Runde in der Weihnachtsbäckerei.

Diese Makronen sind sooo super lecker, wenn man es süß und schön knetschig mag. 

Zubereitung:
200 gr. Kokosflocken
130 gr. Rohrrohrzucker
100 gr. Marzipanrohmasse
1TL Vanillepulver
0,5 TL Meersalz
1El Pflanzenöl
Zutaten miteinder gut vermischen.

3 EL Sojamehl mit 7 EL Wasser vermischen und gut verrühren.
Zu den anderen Zutaten geben und jetzt alles gut durchkneten.

2 Backbleche mit Backpapier auslegen und darauf kleine Kugeln oder Häufchen verteilen.  

Bei ca. 170 Grad 15-20 Minuten backen.

Wer mag kann die abgekühlten Makronen in Schokolade tunken.

 






Sonntag, 1. Dezember 2013

Vegane American Cookies

Mhm, eines meiner absoluten Lieblingsrezpte vegansiert.

250gr. Alsana Margarine mit
130 gr. Rohrrohrzuchker und
100 gr. Zucker schäumig aufschlagen.
0,5 TL Meersalz dszu geben.
2 El Sojamehl mit 6 El Wasser vermischen und unterrühren.
1 TL (gestrichen) reines Vanillepulver dazugeben. Ich empfehle dieses von Sonnentor:

100 gr. Mehl mit
1 TL Natron vermischen und verrühren. Anschliessend noch weitere
180 gr. Mehl dazugeben.
200 gr. vegane Schokolade klein gehackt untermischen.


Backblech mit Backpapier auslegen und 8-10 Teighäufchen auf das Blech verteilen.
Ofen vorheizen und bei ca. 190°C Umluft ca. 8 - 10 Minuten backen.

Sie sind fertig, wenn die Ränder leicht gebräunt sind und die Mitte noch feucht ist.

Alternativ kann man auch 100 gr. und 100 gr. Nüsse verwenden.


Freitag, 22. November 2013

Vegane Plätzchen - Ausstecherle -

Ach wie schön, die Weihnachtszeit klopft an die Tür. Es ist noch nicht mal erster Advent, aber ich kann es kaum erwarten. Daher schon mal das erste Plätzchen Rezept. Sehr einfach aber unglaublich lecker. Schmecken wie Sandkekse. Sie lassen sich auch sehr gut verzieren!

500 g































 Mehl
1 Pck.Weinstein Backpulver
125 gRohrrohr Zucker
0,5abgeriebene Schale einer Bio Zitrone davon
1 TLEchte Bourbon Vanille
1 PriseSalz
1EL Soja Mehl mit 3 EL Wasser vermischen 
250 gAlsana
etwas Mehl zum Ausrollen



Zubereitung
Mehl mit dem Backpulver gut mischen. Zucker, Vanille, Salz und Zitronenschale mit der Alsana Margarine verkneten. Die Alsana Margarine sollte Zimmertemperatur haben.Das Sojamehl mit dem Wasser anmischen und mit dem Mehl dazugeben. Alles gut durchkneten.
Wenn es zu sehr krümelt, kann noch ein wenig Wasser dazugegeben werden.


Den Teig zu zwei Kugeln formen und in Backpapier einschlagen. Der Teig sollte ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank kühl gestellt werden.

Den Teig auf Backpapier ausrollen und anschliessend die Plätzchen ausstechen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Den Backofen gut vorheizen. Ich empfehle immer nur ein Blech mittig zu backen.
Am besten gelingen sie bei mir bei ca. 180 Grad und bei Ober- und Unterhitze.
Je nach Backofen ca 12 Minuten backen lassen.

Und zum Schluss: nach belieben verzieren ;-)
 


Donnerstag, 7. November 2013

Superfood Hanföl - Hilfe bei Neurodermitis Kindern?


Vor einiger Zeit bekam ich eine nette Email aus London mit der Anfrage, ob ich nicht ein Produkt der Firma
HEMP SEED OIL EUROPE testen wolle, wie zum Beispiel Hanfsamen und Hanfmehl. Neugierig schaute ich mir die Seite http://www.hempseedoil.eu  an und war verblüfft, was man doch alles aus Hanf herstellen kann. Siehe hier.
Ich gebe zu, das letzte Mal, als mich jemand fragte, ob ich an Hanf Produkte interessiert sei, liegt mittlerweile schon eine gefühlte Ewigkeiten zurück,  irgendwann zwischen Luhmann Vorlesung und dem Seminar über Margaret Mead.

Hanf Klamotten kannte ich ja noch, aber Mehl und dergleichen?? Fehlanzeige.

Mhm, also das klang spannend und als ich las, dass im Hanfsamenöl sehr viel Omega 3 enthalten ist, wurde ich doch sehr hellhörig! Schliesslich steht das Leinöl, welches ich verwende nicht soooo ganz auf dem Platz 1 meiner Geschmacks-Hits. Auch mein Sohn bekommt fast jeden Tag einige Tropfen Leinöl unter sein Essen geschmuggelt. Bei uns heisst es daher auch Kinder-Öl :-)

Also schrieb ich der netten Lubica von HEMP SEED OIL, dass mich doch am ehesten das Öl interessieren würde.
Knapp 1 Woche später kamen auch schon zwei kleine Fläschchnen zur Testung an:


Aussehen und Geschmack:
Das Öl ist sehr grünlich und schmeckt leicht nach Gras mit einer Nußnote.

Herstellung: Die Samen des Hanfs werden in der Ölmühle kalt gepresst (40-60) Grad.
Das Hanföl enthält eine hohe Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren: Linolsäure und Alpha-Linolensäure, die beiden für den Menschen essenziellen Omega-n-Fettsäuren sowie Gamma-Linolensäure, eine in Speiseölen seltene Omega-6-Fettsäure. Deren Gehalt in Hanföl ist mit bis zu 4 gr auf 100gr. recht viel.

Ein Teelöffel enthält 8g Omega-6, 2.5g Omega-3, kein Cholesterin und sogar 10% der empfohlenen Vitamin E Dosis pro Tag: Also echtes  Superfood!

Generell ist zu sagen, dass das Hanföl deshalb dass perfekte Öl ist, weil unser optimales Fettsäureverhältnis bei 3 : 1 liegen sollte. Ein Öl ist also dann gut, wenn es nur 3 Mal so viele Omega-6-Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren enthält; so wie beim Hanföl!

 Verwendung: 

Es eignet sich sehr gut für alle Salate und kalte Gerichte.


Ausserdem belegen wissenschaftliche Studien, dass es einen positiven Einfluss in der Behandlung von  Neurodermitis und Allergien hat.

Da mein Sohn zwei kleine Freundinnen hat, die beide an Neurodermitis und Allergien leiden, werden wir mal die beiden Fläschen zur Probe weitergeben. In einer Studie von Fiocchi und Kollegen (1994) wurden Kinder unter 12 Monate mit 3 Gramm GLS täglich –entsprechen etwa 100 ml Hanföl- über 28 Tage gegen Neurodermitis behandelt. Die Behandlung erwies sich als sehr effizient und war vor allem Nebenwirkungsfrei.

Aber auch auf der Haut macht sich das Öl wirklich gut und soll daher nicht nur eingenommen gegen Neurodermitis helfen. Es glättet und beruhigt die trockene Haut im Vergleich zu anderen Ölen gezielter und schneller. Dies kann ich wirklich bestätigen!



Gehalt an a-Linolensäure = Omega-3-Fettsäuren
LeinölHanfölRapsölOlivenölSonnenblumenöl Distelöl
49 %20 %


Das Produktblatt von dem Öl findet ihr hier.

Anbei noch der Kontakt: 

HEMP SEED OIL EUROPE ltd.
Company No.: 07793301
145-157 St. John Street
London, EC1V 4PW
United Kingdom
E-mail: info@hempseedoil.eu
Web: http://www.hempseedoil.eu
Tel.: +447526677750
Fax: +421432388908


Vielen Dank an Hemp Seed Oil!

Freitag, 6. September 2013

Quinoa Kinder Salat Rezept

In Hamburg sagen wir „krüsch“, in Göttingen „schniek“ und in Stuttgart „schleckig“.
Egal wie man es auch nennt, mein Kind ist bei seinem Essen doch sehr wählerisch… zumindest Daheim. Im Kindergarten heißt es dann immer: „Och, der hat heute Spinat gegessen und die Tomatensuppe gestern fand er auch super lecker“- WIE? Mein Kind ist Suppe???

Mein Kind isst nicht mal Schokolade, trinkt keine Säfte, nicht mal Schorlen (was ich natürlich klasse finde), mag keinen Kakao und auch keine Kuhmilch mehr (Yippie).
Aber auch fast jedes Gemüse verabscheut er.
Seine Topliste: Nudeln, Nudeln, Nudeln, Pommes, Nudeln, Sojawürstchen, Nudeln, Pizza…und mit Abstand… Vollkornreis.
Ich habe keine Ahnung was ich falsch gemacht habe. Schon im Breikostalter stand ich stundenlang vorm Herd und habe Pastinakenbrei und co. in Mengen gekocht.
Ohne großen Erfolg… er knabberte lieber an seiner Brezen.

Erst letzte Woche habe ich noch in der Tiefe unseres Gefrierschrankes eine eingefrorene Portion Kürbisbrei gefunden.Grrrrr.

Aber ich gebe natürlich nicht auf und habe ihm letzte Woche einen Quinoa Salat kredenzt…

Zuerst schaute er mich sehr skeptisch an, aber ich erklärte ihm, dass das nun ein Kinder-Reis sei… sieht etwas anders aus, aber ist gaaanz lecker.

(Derzeit zieht die Nummer mit dem „das ist ein Kinder****“ fast immer. So gibt es daher bei uns auch Kindertaschentücher, Kindermilch, Kinderwürstchen, Kindertomaten usw.“

Ich ermutigte ihn, einen Löffel zu probieren... und siehe da… es schmeckte ihm ganz wunderbar. Allerdings hat er jede einzelne Erbse und jedes homöopathische Stückchen Brokkoli fein säuberlich aussortiert. „Mhm, is legger Kinnersreis“

Tja ich bin in eine böse Mutter, die Ihr Kind anlügt… wobei ja nicht so ganz.
Man nennt ja Quinoa auch Inkareis.

Da fällt mir die Geschichte von einem Freund ein. Deren Eltern haben ihm erzählt, dass die Reiskörner kleine Nudeln wären. Im Alter von 10 Jahren, sagten ihm seine Freunde die Wahrheit… Eine Welt brach zusammen.

Aber nun hier endlich das Rezept:

100 gr. Quinoa gut waschen und mit gut 250 ml Wasser aufkochen und dann bei mittlerer Temperatur ohne Deckel kochen (ca. 15-20 Minuten). Darauf achten, dass es nicht anbrennt. Immer wieder umrühren und ggf. Wasser dazugeben. Anschließend noch mal gute 10 Minuten quellen lassen.
Ich gebe immer noch etwas Bio Gemüsebrühe und ein wenig Salz dazu.

Eine große Handvoll Erbsen und Brokkoli blanchieren.

Mein Kind mag es deftig, so dass ich eine kleingeschnittene Frühlingszwiebel kurz in der Pfanne zusammen mit dem Gemüse schmorre. Man kann nach Gusto natürlich jedes andere Gemüse verwenden.
Anschließend alles vermischen und ziehen lassen. Am besten lauwarm servieren.
Wer mag, noch 2 TL Leinöl unterrühren (unser „Kinderöl“) für die  Omega-3 -Zufuhr!
Für Mama und Papa gab´s den „Quinoa Salat to go” aus dem Vegan for Fit Buch.
Mhm, super lecker!